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Welcher Boden in welchem Raum?

Eigentlich ist diese Frage glasklar – Fliesen in Bad und Küche, Parkett im Wohnzimmer, Teppichboden in Schlaf- und Kinderzimmer – aber es geht auch anders:
Dank des technischen Fortschritts kann mit diesen Vorurteilen aufgeräumt werden. Allerlei Neuentwicklungen lassen bisher undenkbare Kombinationen von Raum und Bodenbelag zu. Wir stellen Ihnen interessante und attraktive Materialvarianten vor:

Küche:

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Zwar ist die Küche im eigentlichen Sinne kein Feuchtraum mehr, aber es kann ja immer mal etwas schiefgehen. Fliesen waren bisher die Regel, es gibt aber zwei gute Alternativen: Einen hochwertigen Laminatboden mit wasserfester Trägerplatte oder ein hochwertiger Vinylboden. Hier wird die Trägerschicht durch eine marginale Überbreite durch das Einklicken der Elemente nahezu wasserdicht. Die Kunststoffbeschichtung beträgt ca. 2mm. Ganz neu sind Vollkunststoffböden aus Vinyl in 5mm Stärke. Diese sind wasserfest und sogar badtauglich. Bei der Küche kommt hinzu, dass die Oberfläche des Bodens aus hygienischen Gründen ohne großen Aufwand sauber gehalten werden muss. Teppichboden eignet sich für die Küche gar nicht.

Flur:

Foto-Boden-Flur

Durch den Flur muss jeder rein oder raus, oft sogar mit schmutzigen Schuhen. Die Robustheit des Bodenbelags ist hier das oberste Gebot. Laminat gilt als sehr robust, allerdings hat die Kratzfestigkeit seine Grenzen. Wir empfehlen daher die Verwendung von extrem rustikalen Dekoren, da diese sehr unempfindlich sind in Kombination mit einer so genannten Schmutzfangmatte. Noch unempfindlicher sind Vinylböden mit Klicksystem, da diese über eine 2mm Vinylbeschichtung auf der Oberseite verfügen. Absolut wasserfest sind Vollkunststoffböden in 5mm Stärke mit Klicksystem. Selbstverständlich ebenfalls sind keramische oder Natursteinfliesen geeignet. Wir stellen jedoch fest, dass viele Interessenten Holzoptiken im Flur bevorzugen.

Schlafzimmer:

Foto-Boden-Schlafzimmer

Im Schlafzimmer hat der Boden verhältnismäßig wenig auszuhalten. Die Besucherfrequenz ist eher gering, dreckige Schuhe bleiben in der Regel draußen und mit größeren Wasservorkommen ist auch nicht zu rechnen. Die Anforderungen hier heißen eindeutig Ökologie, Komfort und Wärme. Der gute alte Teppichboden ist, vor allem bei Allergikern, nicht mehr die erste Wahl. Fliesen sind zu kalt und zu hart. Bleiben Kork, Kunststoff, Laminat und Parkett. Kunststoff bleibt hier jedoch oft außen vor. Für welche Variante Sie sich hier entscheiden ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Wir empfehlen hier vor allem Korkböden, da diese extrem fußwarm, sehr leise und durch ihre Elastizität angenehm gelenkschonend sind. Parkett ist im Schlafzimmer ebenso empfehlenswert.

Badezimmer:

Foto-Boden-Badezimmer1

Das Bad ist die größte Herausforderung für den Boden. Das Wasser stellt den Belag gleich vor zwei Probleme: das Wasser kann in aller Ruhe in noch so kleine Fugen und Ritzen eindringen und das Material beschädigen. Die ständig wechselnde Luftfeuchtigkeit sorgt bei den hygroskopischen Holzwerkstoffen für ein Aufquellen und Schwinden, was wiederum zu Rissen und Fugen führen kann. Die klassischen Fliesen sind natürlich nach wie vor das Sicherste, was Sie im Bad verlegen können. Eine recht warme, weiche und trotzdem wasserfeste Alternative sind Kork und Mehrschichtparkett. Beide müssen sorgfältig verlegt und nachversiegelt werden. Ganz neu sind Vollkunststoffböden aus Vinyl in 5mm Stärke mit brillanten Holzoptiken. Diese sind wasserfest und somit uneingeschränkt badtauglich.

Kinderzimmer:

Foto-Boden-Kinderzimmer

Nach dem Boden des Badezimmers ist der Kinderzimmerboden der, der den größten Herausforderungen gewachsen sein muss. Hier sind es vor allem die mechanischen Belastungen, denen der Belag ausgesetzt ist. Natürlich geht es nicht nur darum, dass der Boden das gut wegsteckt: Vor allem die Kinder sollen in jeglicher Hinsicht unversehrt bleiben. Die wichtigsten Eigenschaften des Belags müssen daher Belastbarkeit, Hygiene, Pflegeleichtigkeit, Elastizität und  Schadstoffarmut sein. Eine sehr sinnvolle Alternative zum altbewährten Teppichboden wäre Kork am besten mit einem lebhaften  Oberflächenmuster. Korkböden sind extrem fußwarm, flüsterleise und elastisch, damit die Gelenke der Kinder nicht unnötig leiden müssen. Unsere zweite Empfehlung wären Laminatböden, da diese sehr robust sind.

Wohnzimmer:

Foto-Boden-Wohnzimmer-2

Das Wohnzimmer gilt als beliebter Rückzugsraum, in dem es vor allem gemütlich und warm sein soll. Gelegentlich ist das Wohnzimmer auch Treffpunkt für Freunde und Partys. Der Bodenbelag wird also durchaus beansprucht und soll auch nach Jahren noch etwas hermachen. Mit Kunststoff oder Fliesen lässt sich Gemütlichkeit leider kaum erreichen, da diese oftmals sehr fußkalt sind. Ein Teppichboden sieht spätestens nach der fünften Party mitgenommen aus. Eine Alternative ist das Laminat. Es ist hart und robust. Allerdings stößt das Laminat dadurch an seine Grenzen, dass es nicht abschleif- und auch nicht renovierbar ist. Wer also längerfristig einen Bodenbelag im Wohnzimmer plant, dem ist Fertigparkett bzw. Kork zu empfehlen, da beide Bodenarten extrem fußwarm und sehr natürlich sind. Mit einigen Millimetern Nutzschicht können Sie diese Böden meist mehrfach nachschleifen.

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